Schneiden
Quelle: Sägewerk Schaffer
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Vom Rundholz zum Halbfertigprodukt: Schneiden Am geeignetsten für die Verarbeitung von Starkholz hat sich die Bandsägetechnologie herausgestellt. Neben der Tatsache, dass Bloche bis zu einem Durchmesser von 1,2 m auf Bandsägen verarbeitbar sind (Vgl. Gatter: max. Durchmesser 63 cm) besteht ein grosser Vorteil im absolut flexiblen Einschnitt. Bei der Bandsäge kann jedes Bloch individuell aufgetrennt werden. Dadurch können die Bloche qualitäts- und damit wertoptimal verschnitten werden, was unter Umständen bedeutet, dass vom Volumen her nicht das Maximum erzielt, jedoch hinsichtlich Wertausbeute das Beste vom Stamm herausgeholt werden kann. Konsequenz ist aber, dass die Verschnittleistung gegenüber anderen Technologien (Zerspanerlinien, Kreissägen, Gatter ) wesentlich geringer ist, die Schnittkosten jedoch höher sind als z. B. bei Gattersägen. Das Bandsägen-Blatt hat aber eine verhältnismäßig kleine Schnittfuge (3 mm) und somit positive Auswirkungen auf die Ausbeute. Vorgangsweise beim Einschnitt auf der Bandsäge: - Beurteilung der Qualität des zu verschneidenden Blochs - Beginn des Einschnittes - laufende visuelle Beurteilung der Schnittfläche( Äste, Verfärbungen, Risse, Fein/Grobjährigkeit, Jahrringlage) für wertoptimiertes Einschneiden - Wertoptimiertes Schneiden: Mit jedem Schnitt wird eine neue Sichtfläche frei und es kann auf eine sich ändernde Qualität im Stamm reagiert werden. - Auftrennung der Halbfertigprodukte mit Kreissägen zu Pfosten, Bretter bzw. Lamellen oder Latten - Sortierung der entsprechenden Qualitäten |
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